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Giacomo Manzú, Farbradierung Passo di Danza I 1974
 
 

Giacomo Manzú, Farbradierung Passo di Danza I 1974

Künstler Manzú Giacomo

Artikel-Nr.: A10272

 

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Produktinformationen "Giacomo Manzú, Farbradierung Passo di Danza I 1974"

Giacomo Manzú

*22.12.1908 Bergamo, IT - 17.01.1991 Ardea, IT

Farbradierung auf Bütten

Entstehungsjahr: 1974

Titel: Passo di Danza I

Motivgröße: 25,5 x 26,5 cm

Blattgröße: 65 x 50 cm

Auflage: 65 + E.A. hier Expl. 45/65

Unter der Darstellung links mit Bleistift von Hand signiert und rechts nummeriert.

Drucker: Albero Caprini, Roma

Unten am linken Blattrand der Trockenstempel der Edition Wolfgang Ketterer

Unten am rechten Blattrand der Trockenstempel des Druckers Albero Caprini Roma

Zustand: sehr schönes sauberes Blatt, minimale kaum merkliche Handlingspuren, in der rechten oberen Blattecke eine geglättete Knickspur.

 

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Künstler-Beschreibung "Manzú Giacomo"

Giacomo Manzú

Manzù wurde am 22.12.1908 als zwölftes von 14 Kindern in eine Schuhmacher- und Mesnerfamilie in Bergamo geboren.

Politisch war Manzù während des Faschismus im Widerstand und blieb auch später Kommunist.

Seit den 1950er Jahren beherrschten zwei Themen wie Gegenpole sein Schaffen: junge, anmutige Frauenkörper in leichten, schwebenden und tänzerischen Haltungen und strenge Kardinäle, umschlossen vom liturgischen Ornat, unbewegt in Gestalt und Antlitz.

Manzù war zunächst von Picasso beeinflusst. Später entdeckte er die Kunst Rodins. Er blieb in seiner ganz vom Figurativen bestimmten Kunst immer an der Natur orientiert; seine Darstellung wurde nie völlig abstrakt. 1953 und 1983 erhielt er einen Antonio-Feltrinelli-Preis. Im Jahr 1959 war Giacomo Manzù Teilnehmer der documenta II in Kassel. Nach dem Tode von Papst Johannes XXIII. 1963 wurde er damit beauftragt, eine bronzene Totenmaske anzufertigen. 1978 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences aufgenommen. Als Medailleur entwarf er auch Medaillen des Vatikans und Münzen der Republik San Marino.

Manzù starb am 17. Januar 1991 im Alter von 82 Jahren in Ardea bei Rom, wo er auch begraben ist. Seine Frau Inge (ehemalige Primaballerina am Salzburger Landestheater), die er 1954 als junge Tänzerin kennengelernt hatte, und die zu seinem Lieblingsmodell geworden war, verfügte, dass im Atelier in Ardea, in der Nähe von Rom, alles so blieb, wie er es verlassen hatte.

 
 
 
 

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