Pierre Bonnard, "La vie de saint Monique"
Künstler Bonnard, Pierre
Artikel-Nr.: A10004
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Produktinformationen "Pierre Bonnard, "La vie de saint Monique""
Pierre Bonnard
(1867 – 1947)
Originale Lithografie
zu "La vie de saint Monique"
Editeur: Ambrose Vollard, Paris 1930
auf festem gelblichen Büttenpapier
Titel: Paar
Blattformat: 33 x 25cm
Motiv: 28,5 x 19,5 cm
Zustand: in altersgemäß gutem Zustand. An den Blattkanten, Lichtränder
Werkverzeichnis: Bouvet Nr. 111, Seite 263
Pierre Bonnard - Die Farben des Privaten, ARTE 2015
https://www.youtube.com/watch?v=hx4CkSiU-sM
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Pierre Bonnard / 1867 Fontenay-aux-Roses - 1947 Le Cannet/Cannes
Schon während des Jurastudiums, das er 1885 aufnimmt, schreibt sich Pierre Bonnard an der Académie Julian in Paris ein. Dort lernt er Paul Sérusier und Maurice Denis kennen, Mitbegründer der 1888 ins Leben gerufenen Künstlergruppe "Nabis", der "Erleuchteten", der sich auch Bonnard anschließt. 1889 wird er in die Ecole des Beaux-Art aufgenommen, wo er auf Edouard Vuillard trifft. Gemeinsam studieren sie u.a. Werke von Van Gogh, Paul Cézanne und Claude Monet, ihre große Bewunderung gilt jedoch Paul Gauguin. Im "Salon des Indépendants" von 1891 ist Bonnard zum ersten Mal mit fünf Gemälden vertreten. Er beginnt, sich mit Druckgrafik zu beschäftigen und entwirft das Plakat "France-Champagne". 1889-1902 entstehen etwa 250 Lithografien für Plakate, Wand- und Theaterdekorationen sowie Illustrationen, u.a. für die Zeitschrift "Revue Blanche". 1896 findet seine erste Einzelausstellung in der Pariser Galerie Durand-Ruel statt. Seine Motive findet Bonnard zunächst in der Großstadt Paris. Um die Jahrhundertwende beginnt er, sich von den Elementen des Jugendstils und des Symbolismus zu lösen. 1900 stellt Bonnard zum ersten Mal mit den "Nabis" in der Galerie Bernheim-Jeune aus. In den folgenden Jahren unternimmt er Reisen nach England, Belgien, Holland, Spanien und Italien, meist mit seinem Freund Vuillard, mit dem er auch 1913 auf Einladung Alfred Lichtwarks nach Hamburg fährt. In den zwanziger Jahren entwickelt Bonnard seinen reifen künstlerischen Stil, dessen ungewöhnlich komplizierte Kompositionen und delikat-raffinierte Farbigkeit das Etikett "Nachimpressionismus" weit hinter sich lassen. 1925 heiratet er und findet ein Jahr später im südfranzösischen Le Cannet seinen ständigen Wohnsitz. Größere Ausstellungen folgen 1932 im Kunsthaus Zürich, 1934 in der Galerie Wildenstein New York. Ehrungen und Auszeichnungen begleiten ein der Malerei gewidmetes Leben, das am 23. Januar 1947 endet.