Otto Nebel, Linolschnitt, Komposition 1957

Produktinformationen "Otto Nebel, Linolschnitt, Komposition 1957"

Otto Nebel (1892 - 1973)

Ohne Titel: Komposition

Technik: Linolschnitt

Entstehungsjahr: 1957

Rahmung: hinter Passepartout in schwarzer Holzleiste gerahmt.

Format der Platte: ca. 18,8 x 24 cm

Format, Rahmen: 41 x 30,5 cm

Nachlassdruck mit Genehmigung der Otto Nebel Stiftung Bern.

Werkverzeichnis Nr. D281.

Herausgeber: Edition, Galerie Nierendorf, Berlin 1980

Auflage: 3000 Exemplare.

Zustand. Sehr guter Zustand.

Weiterführende Links zu "Otto Nebel, Linolschnitt, Komposition 1957"

Künstler-Beschreibung "Nebel, Otto"

Otto Nebel (25. Dezember 1892 Berlin - 12. September Bern) war ein deutscher Maler, Grafiker, Dichter und Schauspieler. Schauspielunterricht bei Rudolf Blümner und Friedrich Kayssler am Lessingtheater Berlin. Soldat im Zweiten Weltkrieg. 1918 14 Monate Kriegsgefangenschaft in England. Erste expressionistische Dichtung. 1919 Rückkehr nach Berlin. Er war mit Wassily Kandinsky, Paul Klee und Georg Muche befreundet. Er schloss sich dem Kreis von Dichtern um Herwarth und Nell Walden an, Herausgeber der Zeitschrift "Sturm". Gründung der Künstlergruppe "Der Krater" mit Hilla von Rebay und Rudolf Bauer. 1924 heiratet er Hildegard Heitmeyer. Sie war Assistentin bei Gertrud Grundow, Dozentin für praktische Harmonielehre. Bis 1925 lebten Sie in Weimar. Seine Werke werden durch die Nationalsozialisten  als "Entartete Kunst" verunglimpft. Aus Furcht vor Repressalien emigriert er in die Schweiz. Die Guggenheim Foundation unterstützt ihn von 1936 bis 1951 mit einem Stipendium. Italienaufenthalt von 1937 bis 1938. Dann kehrt er in die Schweiz zurück. Von 1951 bis 1955 verdient er sich seinen Lebensunterhalt als Schauspieler an den Berner Kammerspielen (heute Atelier-Theater). 1962 Studienreise nach Griechenland und den Nahen Osten.

Weitere Informationen über https://www.ottonebel.ch/