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Otto Pankok, Kartoffelacker, Radierung 1919
 
 

Otto Pankok, Kartoffelacker, Radierung 1919

Künstler Pankok, Otto

Artikel-Nr.: A10573

 

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Produktinformationen "Otto Pankok, Kartoffelacker, Radierung 1919"

Otto Pankok (1893 Mühlheim an der Ruhr - 1966 Wesel)

Titel: Kartoffelacker (Aus 10 Landschaften)

Technik: Radierung auf Bütten.

Entstehungsjahr: Platte 1919, Druck 1924.

Plattenmaß: ca. 23,2 x 23,2 cm,

Blattmaß: 41 x 30 cm,

Rahmen: 51,7 x 42 cm,

Auflage: 25, hier 13/25.

Signatur: Mit Bleistift signiert, nummeriert und betitelt.

Rahmung: Hinter säurefreiem Passepartout wertig gerahmt.

Herausgeber: Julius Baedecker, Düsseldorf.

Zustand: Im ehemaligen Passepartoutausschnitt gleichmäßig gebräunt, minimale Stockfleckchen. Blatt mit vollem Schöpfrand. Altersgemäß guter Zustand.

 

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Künstler-Beschreibung "Pankok, Otto"

Pankok, Otto (1893-1966) war ein Maler, Grafiker und Bildhauer.

Otto Pankok wurde am 6. Juni 1893 in Mülheim an der Ruhr geboren. 1913 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und anschießend in der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für bildende Kunst in Weimar. Nach dem Abbruch seines Studiums in Weimar ging er mit seinem Freund Carl Lohse nach Dötlingen. Kriegsteilnehmer ab 1914. 1919 zog er nach Düsseldorf, trat der Künstlergruppe Junges Rheinland bei, zu der auch Gert Wollheim und Otto Dix zählten und engagierte sich in einem rebellischen Künstlerkreis um Johanna Ey mit Veröffentlichungen in der Zeitschrift Das Junge Rheinland, der Mappen Aktivistenbund und Das Ey. Wollheim, Dix und Pankok pflegten zu dieser Zeit eine tiefe Künstlerfreundschaft, die sich in zahlreichen gemeinsamen Ausstellungen zeigt. 1921 heiratete er die Journalistin Hulda Droste. Der Nationalsozialismus war für ihn der Grund, sich 1935 nach Haus Langen im Münsterland zurückzuziehen. Ein Jahr später erteilten die Nazis dem Künstler ein Arbeitsverbot. 1937 beschlagnahmte man 56 seiner Werke aus deutschen Museen. In München und an den anderen Ausstellungsorten zeigte die Ausstellung „Entartete Kunst“ drei Druckgraphiken von Pankok. 1946 wurde Otto Pankok als Professor an die Kunstakademie berufen und unterrichtete bis 1958. Er starb am 20. Oktober 1966 in Wesel.

 
 
 
 

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