Franz Hermann (vermutlich 18.5.1864 in Graudenz geboren - 1937 Berlin)

Franz Hermann lebte um 1907 in Düsseldorf und reist nach Worpswede zum Malen. Von dort schreibt er eine Postkarte an seinen Onkel, in der er von seinen Arbeitserfolgen schreibt. Er male mehr als in Düsseldorf. Er ist auch um 1912 wieder in Worpswede. Während dieses Aufenthaltes entstehen zwei Porträts der Müllerfamilie Gesinde Schwenke und Heinrich Wilhelm Schwenke. Evtl. lebte er später in Dresden.

Thieme-Becker beschreibt einen Franz Hermann (18.5.1864 in Graudenz geboren):

Der deutsch-polnische Landschafts- und Porträtmaler Franz Hermann war Schüler der Berliner Akademie unter Hellqvist und H. Vogel sowie der Akademie in München. Zeigt seit 1892 in der Großen Berliner Kunstausstellung Landschaften und hauptsächlich Bildnisse. 1906 lebt er in Roschinno (Prov. Posen), später wieder in Berlin ansässig. Lit.: Thieme-Becker; AKL-Künstlerlexikon. (ob dies derselbe ist, ist nicht sicher.) Er muss wohl auch für die Fürsten von Stolberg-Wernigerode tätig gewesen sein, da im Schloss Wernigerode Porträts von seiner Hand hängen.